24.10.2025

Hocheffiziente PKD-Prozesslösungen für individuelle Kundenanforderungen

Vorgestellt: Das MAPAL PKD-Kompetenzzentrum Pforzheim

Von der Prozessauslegung bis zur Wiederaufbereitung über den gesamten Werkzeug- Lebenszeit-Zyklus: Mit dem weltweit größten Kompetenzzentrum für PKD-Werkzeuge setzt MAPAL Maßstäbe in Sachen Kundenservice, Technologie, Effizienz und Nachhaltigkeit. Ein Blick hinter die Kulissen eines außergewöhnlichen Standorts.

Das Bild zeigt den Bereich Vorbearbeitung bei MAPAL WWS.
  • Das Bild zeigt den Bereich Vorbearbeitung bei MAPAL WWS.
  • Das Bild zeigt den Standort von MAPAL WWS.
  • Das Bild zeigt einen Blick in den Bereich Konstruktion bei MAPAL WWS.
  • Das Bild zeigt einen Blick in den Bereich Werkzeugschleifen bei der Vorbearbeitung.

Der MAPAL Standort Pforzheim ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Entwicklung und Produktion von PKD-Werkzeugen (PKD = polykristalliner Diamant). Das 1980 von Werner Stief gegründete Unternehmen vereint Innovationskraft, Prozessexpertise, Kundenorientiertheit, höchste Fertigungspräzision und nachhaltiges Wirtschaften.

In Pforzheim entwickelt und fertigt MAPAL hochpräzise PKD-Werkzeuge für anspruchsvolle Anwendungen, egal ob als Einzelwerkzeug oder als Werkzeugsatz für einen Gesamtprozess – vom Automobilbau bis zur Medizintechnik. Die mehr als 400 Mitarbeiter sorgen dafür, dass Kunden weltweit von technischer Exzellenz, höchster Qualität, kurzen Reaktionszeiten und nachhaltigen Lösungen mit hohem Werkzeug-Wiederaufbereitungspotenzial profitieren. 
 

Das Bild zeigt den Standort von MAPAL WWS.
Der Standort Pforzheim von MAPAL WWS ist das größte Kompetenzzentrum für PKD-Werkzeuge weltweit.   ©MAPAL

Die Mitarbeiter am Standort entwickeln hocheffiziente PKD-Prozesslösungen für individuelle Kundenanforderungen, die PKD-Werkzeuge werden konstruiert, gefertigt und wiederaufbereitet für fast alle spanenden Bearbeitungsprozesse. Dazu gehören Bohr-, Reib-, Senk-/Aufbohr-, Fräs- und Kombinationswerkzeuge, aber auch komplexe hybride Werkzeuge mit 3D-gedruckten Komponenten. Abgedeckt wird dabei ein breites Spektrum an Durchmessern von 1 bis 500 mm und Werkzeuglängen bis 500 mm.

Zum Einsatz kommen die PKD-Werkzeuge weltweit in der Automobil- und Zulieferindustrie, der Luftfahrt, im Maschinenbau und der Medizintechnik. „Die Kunden profitieren dabei von einer umfassenden technischen Beratung, einer durchdachten Prozessauslegung, höchster Qualität und Werkzeugstandzeit, hoher Liefertreue und einem Serviceangebot, das auch Wiederaufbereitungen, Eilfertigungen und Optimierungen umfasst“, sagt Christian Molch, Geschäftsführer von MAPAL in Pforzheim.
 

Das Bild zeigt einen Blick in den Bereich Konstruktion bei MAPAL WWS.
Rund 400 Mitarbeiter zählt der Standort Pforzheim (hier ein Blick in den Bereich Konstruktion).   ©MAPAL

Pforzheim fungiert außerdem als Taktgeber für globale Fertigungsprozesse mit entsprechender Richtlinienkompetenz bei der Produktion von PKD-Werkzeugen innerhalb der MAPAL Gruppe: Von hier aus werden PKD-Produktionsprozesse und Standards definiert, Prozesse weiterentwickelt und über Schulungen international ausgerollt. Der damit verbundene Wissenstransfer stärkt die zwölf weiteren PKD-Fertigungsstätten weltweit – von Frankreich, Italien und Tschechien bis nach China, Brasilien und in die USA.

In den vergangenen Jahren wurde in Pforzheim die Produktion konsequent auf den neuesten Stand der Technik weiterentwickelt und neue Gruppenstandards bezüglich Technologie und Produktionslogistik gesetzt. Eine nunmehr optimierte Produktionsplanung und Auftragssteuerung reduzierte die Durchlaufzeiten um 35 Prozent und erhöhte die Liefertreue beinahe auf ein Optimum. Gleichzeitig wurde durch hohe Investitionen in Produktionstechnologie, Lean Management, Digitalisierung und moderne Umwelttechnik die Nachhaltigkeit und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gestärkt. Der Standort Pforzheim arbeitet daran, künftig CO₂-neutral zu sein: durch den Einsatz grünen Stroms, eine neu installierte Photovoltaikanlage, Wärmetauscher und energieeffiziente Klimatechnik.
 

Das Bild zeigt einen Blick in den Bereich Werkzeugschleifen bei der Vorbearbeitung.
Pforzheim fungiert als Taktgeber für globale Fertigungsprozesse mit entsprechender Richtlinienkompetenz bei der Produktion von PKD-Werkzeugen innerhalb der MAPAL Gruppe.   ©MAPAL

Auch technologisch setzt Pforzheim Maßstäbe: So gelten die rot eloxierten PKD-Plan- Fräskopfsysteme als Benchmark in der Aluminium-Zerspanung. Neue, intern entwickelte und optimierte Bearbeitungsverfahren, in den Bereichen der Laser-, EDM- (Funkenerosion) oder Hochpräzisionsschleifbearbeitung, sichern gleichbleibend hohe Qualität und Reproduktionsfähigkeit der Produkte. Und das auf allen Märkten weltweit.

Mit Blick auf die Zukunft entsteht derzeit ein digital durchgängiger Konfigurationsprozess für PKD-Werkzeuge. Dieser ermöglicht automatisiert die Angebotserstellung inklusive Fertigungsunterlagen – ein weiterer Schritt zur Digitalisierung und Effizienzsteigerung in der Zusammenarbeit mit Kunden weltweit.
 

MAPAL PKD-Kompetenzzentrum Pforzheim, Baden-Württemberg

Gegründet: 1980

Rund 400 Mitarbeiter

Weltweit größte Fertigungsstätte für PKD-Werkzeuge
 


Portrait MAPAL Redakteur Ostertag Mathias

Kontakt

Mathias Ostertag Public Relations mathias.ostertag@mapal.com Tel.: +49 7361 585 3566


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